Wurzelchakra: Wer fliegen will braucht starke Wurzeln

Hast du manchmal das Gefühl neben dir zu stehen?

Empfindest das Leben häufig als schwer, ungerecht und fühlst dich verunsichert?

Du liebst es zu mediteren und dich mit spirituellen Themen zu befassen, aber der Alltag fällt dir schwer?

 

Dann bist du hier genau richtig, denn dein Wurzelchakra ruft nach dir. Deine Wurzeln reichen weit über deine Füße hinaus in die Erde. Du kannst dir vorstellen, wie sie mit jedem Schritt den du gehst, ein Stück in die Tiefe wachsen.

Dein Wurzelchakra kannst du dir als kleine tiefrote Kugel am Ende deines Steißbeins vorstellen.

Über deine Wurzeln und dein Wurzelchakra bist du mit deinem Körper fest verbunden. Hier hat sich bereits vor deiner Geburt, dein Lebensweg manifestiert. Deine Seele ist aus einem bestimmten Grund hier. Dein Leben ist kein Zufall, auch wenn es sich manchmal irgendwie falsch, ungerecht oder schwer anfühlt. Keine Sorge, jeder kennt diese Gefühle hin und wieder. Um mehr Leichtigkeit, Unterstützung und Kraft in deinem Leben zu erfahren, lohnt es sich, die Themen dieses Energiezentrums genauer anzusehen.

Themen des Wurzelchakras:

  • Erdung und alles, was mit dem Leben auf dieser Erde zu tun hat, z.B. Körperbewusstein
  • Materie & Manifestationskraft
  • Alles rund ums Geld
  • Familie & Ahnen
  • Vertrauen ins Leben

Wie du das Leben erlebst, spiegelt deine Wahrheit wieder

In dieser kleinen roten Kugel sitzt deine Lebenseinstellung. Alles was du seit deiner Kindheit über das Leben gelernt hast, aber auch das, was sich deine Seele vorgenommen hat, sitzt hier. Das alles beeinflusst (häufig unbewusst) deine Einstellung zum Leben, also welche Entscheidungen du triffst, ob diese aus Angst getroffen werden oder weil du der Stimme deiner Wahrheit folgst. Die meisten Menschen treffen Entscheidungen aus der Angst heraus. Das ist so, weil wir es so beigebracht bekommen haben. Weil wir zuerst fragen „was habe ich davon?“, „statt: „entspricht mir das?“

Solche Ängste äußern sich zum Beispiel:

  • Angst zu versagen
  • Nicht geliebt zu werden
  • die Kraft nicht zu haben
  • nicht gut genug zu sein

Nun stelle dir einmal vor, du hast ständig Angst nicht gut genug zu sein und fühlst dich verpflichtet deinen Wert zu beweisen. Du beginnst den Anspruch an dich zu stellen, keine Fehler zu machen, jederzeit „gut“ auszusehen, deine Gedanken kreisen sich darum, was andere von dir denken. Das ist deine Lebensphilosophie. Die Meinung anderer steht damit über deinem eigenen Gefühl. Du vergisst dich selbst, triffst Entscheidungen aus Selbstschutz und nicht nach dem was dein Herz dir sagt.

Du bewertest strikt und kühl, weil dir Gefühle Angst machen. Viel schlimmer, du weißt gar nicht genau, was dir deine Gefühle sagen wollen, weil du nie gelernt hast, sie zu fühlen und dir Zeit für dich zu nehmen. Das führt immer wieder dazu, dass deine Glaubensmuster sich bestätigen. Dein Glaube: Ich bin nicht gut genug. Es passiert etwas und du denkst sofort: Ich habe es doch gewusst. EInfach weil deine Brille so eingestellt ist. Diese Brille kannst du jedoch absetzetn. Dafür gibt es Maßnahmen und Übungen.

Mit der Zeit werden verschiedene Aspekte dieses Lebensplans aktiviert. Das bedeutet eben auch, dass karmische Themen aktiv werden. Ein Schicksalsschlag trifft dich und beeinflusst fortan dein ganzes Leben. Bis du hinsiehst und diese Wunde heilst. Wieso sie da ist? Das ist nicht so wichtig, viel entscheidender ist: Was machst du damit? Du hast jederzeit die Chance eine bewusste Entscheidung zu treffen. Aus der Angst ins Vertrauen zu wechseln. Leicht ist das nicht immer, denn Angst kann dir das Gefühl geben, dass du stirbst, dass du dich auflöst und deshalb vermeiden wir Konfrontationen und Selbstreflexion gerne. Es ist ein Selbsterhaltungstrieb.

Sieh dir deine Angst an: Was kann schlimmstenfalls passieren? Wird das eintreten, was du befürchtest?

Hast du eine Lernaufgabe gemeistert, dann gelangt mehr Energie in dieses Zentrum und du fühlst dich allmählich sicher im Leben. Klingt schön, oder?

Wenn du Vertrauen ins Leben entwickelst, dann stehst du allen Geschehnissen offen gegenüber. Du haderst nicht mit dem was war und sehnst dich auch nicht nach dem was noch kommt. Du bist gerne da wo du gerade im Leben stehst. Du kannst den Moment genießen. Gleichzeitig bewertest du nicht mehr so streng, ob etwas gut oder schlecht ist. Du lernst es anzunehmen.

Wenn dich Gedanken begleiten wie „war ja klar, dass mir das passiert“ oder „immer geht alles schief“, dann liegt in diesem Energiezentrum noch die ein oder andere Aufgabe für dich bereit.  Hast du schonmal von selbsterfüllenden Prophezeihungen gehört? Die Ursache dafür liegt hier. Dir ist damit eine Kraft gegeben, die du unbewusst nutzt. Um dich aus diesem Kreislauf zu lösen und dich zu entwickeln, darfst du lernen diese Kraft anzunehmen. Das bringt Ruhe und Stabilität in dein Leben.

 

Flügel erwachsen durch starke Wurzeln

Viele spirituelle Menschen glauben, wenn sie sich zu sehr mit ihren Wurzeln beschäftigen, werden sie schwer und ihr spiritueller Zugang verschwindet. Doch in Wahrheit bringen die Wurzeln die Visionen und Ideen überhaupt erst auf die Erde. Um deine Träume in dein Leben zu ziehen, braucht es ein Fundament. Dieses Fundament entsteht, wenn du lernst deinen Körper zu spüren. Wenn du dich einer gesunden Lebensweise widmest und aufhörst mit deinem Schicksal zu hadern.

Wenn dein Wurzelchakra aktiv ist, ruft irgendwann auch dein Scheitelchakra danach aktiviert zu werden. Beide Chakren gehören zusammen. Im Scheitelchakra sitzt dein ZUgang zu einer objektiven Sichtweise. Hier kannst du den Sinn hinter den Dingen erkennen. Plötzlich scheint es ganz leicht zu sein, neue Wege zu gehen und den Ruf deiner Seele wahrzunehmen. In der Kombination dieser beiden Energiezentren bist du nicht bloß in der Lage dein Leben zu leben, du wirst auch zum Magneten für Leichtigkeit

 

Familie im Rücken

Erlebst du deine Familie als Unterstützung oder ist sie dein größter Wunderpunkt?

 

Yoga und dein Wurzelchakra

Yogaübungen zum Wurzelchakra gibt es viele, du kannst sie in vielen Büchern nachschlagen. Meine Yogastunden zum Wurzelchakra gestalten sich etwas anders. Ich beziehe sie auf ein bestimmtes Thema. Anschließend schaue ich mir an, welche Dynamik aus anderen Bereichen gerade Einfluss darauf nimmt und folge dabei meinem Bauchgefühl. Wenn du zu Perfektionsimus oder Misstrauen neigst, dann liegt die Ursache dafür nicht allein in deinem Wurzelchakra. Wenn dies das Thema der Yogastunde ist, dann kann es um Aktivierung, aber auch um Loslassen gehen. Entsprechend suche ich die Yogaübungen zusammen und schaffe so den Raum für Entwicklung. Yoga ist nicht bloß eine Abfolge von Übungen, was du riechst hörst und fühlst ist entscheidend, um dich voll auf den Prozess einlassen zu können.

Falls du spürst, dass das nicht geht, beginnt die Ursachenforschung von vorn.

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