Yoga im weiblichen Zyklus

Der weibliche Zyklus hat Einfluss auf deine Yogapraxis

Liebe Frau, hast du bemerkt, dass deine Leistungsfähigkeit nicht immer gleich hoch ist?

Dass du nicht immer gute Laune hast, auch wenn es eigentlich keinen Grund für schlechte Stimmung gibt?

Du dich in deinem Körper niemals gleich fühlst und auch nicht immer gleich viel Lust auf eine Yogaeinheit hast, die dir eine Woche zuvor noch so gut getan hat?

Der weibliche Zyklus ruft dich als Frau immer wieder nach innen. Macht dich aufmerksam, damit du genau hinhörst und lernst dich mit jeder Phase zu lieben. Sich selbst zu lieben ist nicht selbstverständlich und das darf sich ändern. Selbstliebe bedeutet für mich, dass ich mich nicht zu etwas zwinge, was mir nicht gut tut, dass ich die Warnsignale meines Körpers wahrnehme und Tools lerne, um Stress abzubauen. Vor allem dann, wenn ich während meines Zyklus glaube nicht genug zu leisten.

Im Yoga ist es für mich am auffälligsten. Aus Gewohnheit bleiben wir häufig bei dem Yogastil, denn wir immer praktizieren. Doch möchte uns Yoga doch eigentlich auf dem Weg zur Selbsterkenntnis begleiten und uns aufzeigen, wo etwas nicht (mehr) stimmt.

Persönlich liebe ich kraftvolle Vinyasa Flows, wobei jede Bewegungsänderung dem Atemrhythmus folgt. Das fordert Muskeln, Lungen und das Kreislaufsystem. Das baut Kraft auf und führt in einen meditativen Zustand, während sich der Geist ganz auf die Abläufe und das Körpergefühl einstimmt. Vinyasa Yoga hat mir nach langer Krankheitsgeschichte gezeigt, dass ich „wieder gesund“ bin.  Dennoch bin ich sehr empfindsam geworden. Am Ende meines weiblichen Zyklus, brauche ich es weicher, dann tendiere ich zum sanften Yin-Yoga. In diesem Blogeintrag möchte ich dir Anregungen mit auf den Weg geben, die du selbst ausprobieren kannst. Finde deine eigene Yogapraxis gemäß deines Zyklus.

 




Eine alternative Sichtweise auf den weiblichen Zyklus

Jeder Zyklus gibt dir die Chance neu zu werden. Neue Projekte zu planen, Schritte für die Umsetzung festzulegen und anschließend auch wieder loszulassen. Dem Leben in diesen Wellen zu begegnen, lässt dich deine Energie voll auf den Moment fokussieren, was dir schnell sichtbare Erfolge ermöglichen kann und dir gleichzeitig die nötigen Zeiten für Entspannung ermöglicht.

Es lohnt sich also deinen weiblichen Zyklus kennenzulernen. Nimm dir für die kommenden drei Zyklen doch einmal vor, sie bewusst zu erleben. Falls du es nicht schon tust, lade dir eine Zyklusapp auf dein Smartphone und trage ab sofort alles ein. So erfährst du, wie lange dein Zyklus im Schnitt dauert und kannst auch Veränderungen genau festhalten. Dir wird auffallen, dass jeder Zyklus anders ist, aber auch, dass sich manches zu regelmäßigen Zeiten wiederholt. Du lernst eine Menge über deinen weiblichen Körper. Das kann ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstliebe für dich sein.

  • Beginne ein Tagebuch und halte deine Stimmungen und Gedanken fest
  • Beginne einen Zykluskalender und trage alles ein, was dir auffällt – mental, emotional, körperlich
  • Tue dies über eine längere Zeit
  • Stelle nach drei Monaten einen Zusammenhang her, vielleicht fällt dir etwas auf
 
 
 

Der weibliche Zyklus wird in folgende vier Phasen eingeteilt, mit Tipps zum Yogastil:

 

Menstruationsphase: Mit der Menstruation beginnt der Zyklus von Neuem. Jetzt sind deine Hormone auf dem Tiefstand, was zu verschiedenen Beschwerden führen kann. Bauchkrämpfe, Schmerzen im unteren Rücken, Kopfschmerzen, Müdigkeit können auftreten. Nutze diese Zeit für Selbstreflexion & gönne dir sanfte Übungen, ob sanftes Hatha Yoga, wobei dir Asanas mehrere Atemzüge gehalten werden oder ruhiges Yin-Yoga. Deine Muskeln auf behutsame Weise zu dehnen kann dir jetzt helfen, Schwere zu lösen und deinen Körper zu unterstützen.

Follikelphase: Ist die Zeit der Blutung vorüber, baut der Körper lagsam wieder Kraft auf. Die Hormone FSH, Östrogen & Testosteron steigen und du fühlst dich allmählich wieder zuversichtlicher & spürst, wie deine Energie wächst. Nun kannst du je nach Stimmung Hatha Yoga oder auch sanfte Vinyasa Flows nutzen, um eine neue Stabilität aufzubauen.

Eisprungphase: Der Eisprung findet circa vom 13. bis zum 19. Tag deines Zyklus statt. Die hormonelle Umstellung, wenn vermehrt LH ausgeschüttet wird und sich Testosteron & Östrogen auf dem Höhepunkt befinden, kann zwar erneut mit hormonbedingten Symptomen einher gehen, doch während des Eisprungs kannst du dich sehr energiegeladen fühlen. Dein Hormonhaushalt bereitet sich jetzt auf eine mögliche Befrüchtung der Eizelle vor. Jetzt bist du selbst in Höchstform! Neben einer gesteigerten Libido hast du jetzt vielleicht richtig Lust auf Bewegung, wie kräftigende Vinyasa Flows, Asthanga oder Hot Yoga. Nutze diese Lebensfreude & lebe dich aus.

Lutealphase: Ganz allmählich vollzieht sich in dir ein Rückzug. Zu Beginn vielleicht kaum spürbar, können viele Frauen zwischen dem 19. und 28. Zyklustag PMS-Symptome entwickeln. Ängstlichkeit, Reizbarkeit & Traurigkeit können, neben körperlichen Symptomen (dazu unten mehr) auftreten. Jetzt solltest du unbedingt auf die Impulse deines Körpers hören und dir bewusst machen, welche emotionalen Themen dich bewegen, was du über dein Frausein denkst & wie du jetzt gut für dich sorgen kannst. Jetzt ist in deiner Yogapraxis ales erlaubt, wonach dir der Sinn steht.

 
 

Frauen von heute warten nicht auf das Wunderbare - sie inszinieren ihre Wunder selbst.

-Katharine Hepburn

Yoga in Aschaffenburg

Falls du dich davon angesprichen fühlst, dann lade ich dich herzlich zu den Mana Mondfrauen ein. Ein Frauenkreis im Zyklus des Neumondes, von Frauen, für Frauen in Aschaffenburg.

Ein paar Fakten rund um deinen weiblichen Zyklus



Der weibliche Zyklus dauert in der Regel 28 Tage und entspricht somit dem Mondzyklus, weshalb einige Frauen auch von „meinem Mondzyklus“ sprechen. Schwankungen in der Länge des weiblichen Zyklus sind bei 70% der Frauen jedoch normal!


☾ Menstruation oder auch Vollmondphase der Frau

Jetzt ist nicht deine kraftvollste Zeit. Du verlierst insgesamt rund 65 ml Blut während deiner monatlichen Blutung. Ernährung und Stress nehmen wahrscheinlich Einfluss auf deine Periode. Die Stärke, da Aussehen und die Länge dieser Phase können von Zyklus zu Zyklus variieren.

Schon gewusst?
Im Menstruationsblut kommen 385 Proteine vor, die sonst weder im Blut noch in der Scheidenflüßigkeit vorkommen.

Während deiner Blutung verändert sich auch der Hormonhaushalt des Körpers & langsam kehrt deine Kraft zurück.

 

☾ Follikelphase – Zeit nach der Periode oder auch abnehmender Mond der Frau

Am 6. bis 14. Tag steigt der Östrogenspiegel wieder an, um die Gebärmtterschleimhaut aufzubauen. Das follikelstiumulierende Hormon (FSH) unterstützt die Heranreifung der Eizellen. Es ist möglich, dass dein Körper zwar frei von Symptomen ist, du dich aber noch nicht ganz so kraftvoll fühlst, wie in der nächsten Phase. Deine Kraft baut sich langsam auf.

 

☾ Ovulation – Eisprungphase oder auch Neumond im Zyklus der Frau

Etwa um den 14. Zyklustag findet dein Eisprung statt. Durch die plötzliche Erhöhung des luteinisierenden Hormons (LH ) wird die Eizelle freigegeben.

Manche Frauen wissen wan ihr Eisprung stattgefunden hat, indem sie ein Ziehen auf der rechten oder linken Seite im Unterleib spüren. Auch der sogenannte Mittelschmerz ist möglich oder eine leichte Blutung kann vorkommen. Die Körpertemperatur kann sich um bis zu 1 Grad erhöhen, was jedoch nicht bei jeder Frau vorkommt.

Jetzt verspürst du vielleicht den Drang dich zu bewegen, bist besonders kontaktfreudig und abenteuerlustig. Genieße diese Zeit, denn dies hilft dir die Schwere, die später im Zyklus folgen kan, gut zu überstehen.


☾ Lutealphase – die Zeit nach dem Einsprung & vor der Periode oder auch zunehmender Mond

In deinem Körper wird jetzt vermehrt das Gelbkörperhormon Progesteron freigesetzt, um deine Gebärmutter auf die Einnistung der Eizelle vorzubereiten. Findet keine Schwangerschaft statt, sinken Östrogen- und Progesteronspiegel ab, um sich auf die Monatsblutung vorzubereiten.
Gegen Ende dieser Phase leiden viele Frauen unter unangenehmen Symptomen oder auch an dem prämenstruelle Syndrom (PMS). Ausgelöst durch das Ungleichgewicht deines Hormonhaushalts.

 
 


Das prämenstruelle Syndrom (PMS) & seine möglichen Hintergründe

 

Typische PMS-Smyptome:

  • Reizbarkeit
  • Müdigkeit
  • Konzentrationsschwäche
  • Kopfschmerzen
  • Stimmungsschankungen

Das prämenstruelle Syndrom bildet eine Gruppe verschiedener Symptome, die jede Frau für sich selbst kennenlernen darf. Bitte vergleiche dich hier nicht mit anderen Frauen, denn es ist dein Zyklus, der wichtige Botschaften für dich enthält. PMS beginnt häufig schleichend 1-2 Wochen vor der Monatsblutung & klingt häufig mit Einsetzen der Blutung ab.

PMS ist ein Zeichen dafür, dass in dir noch etwas wartet, von dir entdeckt zu werden. In deinem Körper sind Erinnerungen gespeichert, durch eine gezielte Yogapraxis, kann sich dieser emotionale Ballast allmählich lösen, Häufig werden in der Lutealphase Glaubenssätze sichtbar, die uns sonst nicht bewusst sind. Lerne genau hinzuhören und ehrlich mit dir zu sein. Jeder Zyklus gibt dir die Chance Muster (auch deiner Ahnenreihe) zu erkennen.

 

Fragen die du dir stellen kannst:

  • Was habe ich über das Frausein gelernt?
  • Was bedeutet Weiblichkeit für mich?
  • Kann ich allein (glücklich) sein?
  • Wie möchte ich diese Zeit für mich nutzen? Wonach sehne ich mich?

 

Das kannst du neben Yoga jetzt tun:

  • Baden
  • An der frischen Luft Spazierengehen
  • Kontakt zu Tieren nutzen
  • Gesund Essen & viel mineralstoffreiches Wasser trinken
  • Vitamine & Mineralstoffe zuführen
 

Yoga im weiblichen Zyklus für dich zu nutzen ist viel mehr als reine Asanapraxis. Deine Yogamatte ist dein Platz für Selbstfürsorge und echte Erkenntnisse. Indem du täglich auf deine Matte steigst, kannst du dort auch meditieren oder Tagebuch führen. Auch das ist ein Aspekt von Yoga!

Dein weiblicher Zyklus gibt dabei den emotionalen Rahmen vor und beugt möglichem Leistungsdruck und Selbstvorwürfen vor. Wenn du lernst die Zeiten deines Zyklus auch im Alltag für dich zu nutzen, wird sich schnell eine grundlegende Gelassenheit ausbreiten. Dein Nervensystem wird sich beruhigen und das hat einen positiven Effekt auf die Balance deiner weiblichen Hormone und kann damit einhergehende Symptome lindern oder auch bei Kinderwunsch unterstützend sein.

Nun kannst du sehen, wie viel während des Zyklus in deinem Körper passiert. Da jeder Zyklus anders ist, kann sich deine Stimmung auch unterscheiden. Eigentlich ist jeder Tag im Zyklus anders. Mir hat dieses Wissen, über die Veränderungen in meinem Körper sehr geholfen, um mich selbst zu verstehen. Statt Verurteilung, lieber Selbstfürsorge etablieren. Ich hoffe sehr, dass du ein Bewusstsein für die allmonatliche immense Leistung deines weiblichen Körpers bekommen hast! Die Natur macht keine Fehler, wir haben nur machmal ihre Sprache verlernt. Yoga im weiblichen Zyklus kann dir nun dabei helfen, dem Leistungsgedanken unserer Gesellschaft entgegenzuwirken, deine persönlichen Grenzen zu kennen und zu achten, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und 5 auch mal gerade sein zu lassen. Frauen neigen gerne zu Perfektionismus und Kontrollversuchen, um diese Selbstwertthemen zu kompensieren. Nutze Yoga für dich, um mehr Selbstliebe zu leben.

 
 

Die Natur macht keine Fehler, wir haben nur manchmal ihre Sprache verlernt.

Yoga in Aschaffenburg

Falls du dich davon angesprichen fühlst, dann lade ich dich herzlich zu den Mana Mondfrauen ein. Ein Frauenkreis im Zyklus des Neumondes, von Frauen, für Frauen in Aschaffenburg.

Yoga im zyklischen Jahreskreis

☾ Winter

Zur Zeit deiner Menstruation gilt selbiges, wie für Migränettacken (siehe unten). Sei sehr behutsam mit dir und achte auf die Signale deines Körpers. Moderate Bewegung kann gut tun. Sei dabei sehr achtsam und gib deiner Muskulatur Zeit, sich an die Bewegung anzupassen. Wenn du gerne restoratives Yoga oder Yin-Yoga ausprobieren möchtest, dann verharre nicht zu lange in den Haltungen und nutze Hilfsmittel. Insbesondere im Yin-Yoga werden die Asanas mehrere Minuten lang gehalten. Du wärmst dich zuvor nicht auf. Nach Bedarf weden werden Bolster, Gurte & andere Hilfsmittel verwendet. Hin und wieder kann passives Yoga eine kleine Herausforderung für den unruhigen Geist sein. Nutze daher auch das Angebot einer Yin-Yogastunde und lasse dich hier durch die einzelnen Haltungen führen, denn das ermöglicht dir auch eine neue Sichtweise auf verschiedene Symptome deiner Periode zu bekommen.

 

 

Yoga Aschaffenburg

Vierfüßler Variation

In dieser Variante des Vierfüßlers befindet sich der Arm unter dem Schultergelenk, das Knie unter dem Hüftgelenk. Du hebst diagonal Arm und Bein an.

Hier gilt: Spannung bis in die Fingerspitzen und die Zehen. Der Fuß ist wieder geflointet (Barbiefuß) oder gestreckt. Finger und Zehen ziehen auseinander. Die Kopfkrone befindet sich in der Verlängerung der Wirbelsäule. Stelle dir eine Schnur vor, die durch deinen Scheitel nach vorn zieht.

Du kannst dies mehrere Atemzüge halten, denn die Seite wechseln, gerne 3-5 Mal pro Seite.

Du kannst diese Haltung auch dynamisch gestalten, indem du den Rücken rundest und Knie und Ellenbogen sich unter dem Rumpf treffen. Jede Bewegeung wird begleitet vom Ein- und Ausatmen.

Das bewirkt es: Die geraden Bauchnuskeln & der Lendenbereich werden aktiviert. Lockert den unteren Rücken auf sanfte Weise.

 

 
 
Yin Yoga Aschaffenburg

Das Nadelöhr

Im Liegen ein Bein angewinkelt zum Oberkörper bringen. Die Ferse des anderen Beins auf dem Knie platzieren, der Fuß ist geflext (Zehen ziehen zum Knie). Mit den Händen die Kniekehle oder knapp unter dem Knie greifen. Du kannst mit den Händen die Intensität anpassen. Halte diese Übung für mehrere Atemzüge, wechsle anschließend die Seiten.

Das bewirkt es:
Du stellst einen Ausgleich zwischen rechter & linker Körperseite her. Der Piriformis wird gedehnt. Dieser neigt durch häufiges Sitzen und Stehen zu Verspannungen & kann dann auf den Ischiasnerv drücken & im schlimmsten Fall zu Entzündungen führen.

45-minütige „YIN-YOGA-Session während der Menstruation“

☾ Frühling

In diesem Abschnitt deines Zyklus stellt sich dein Hormonhaushalt wieder um. Du spürst wie die Kraft allmählich zurückkehrt & hast vielleicht Lust dich gesund zu ernähren. Jetzt ist eine gute Zeit um eine vollkommen neue Yogarichtung auszuprobieren oder kräftigendes Hatha Yoga zu praktizieren. Das bringt deine Kraft auch in den Körper zurück und vitalisiert dein gesamtes System durch entsprechende Atemübungen. Jetzt können sich auch harmonische Flows genau richtig anfühlen. Deine volle Power wird sich noch nicht wieder eingestellt haben, es spricht jedoch nichts dagegen den Körper schon einmal vorzubereiten.

Yoga Personal Training Aschaffenburg

Virabhadrasana III

Wieder Kraft in den Körper bekommen mit einem sanften, aber zielgerichteten Krieger 3 (Virabhadrasana III).

Beginne in Tadasana, dem Berg. Nimm ein Bein circa einen Schritt nach hinten und setze nur die Zehen auf. Dann verlagere dein Gewicht mehr und mehr auf dein vorderes Standbein. Schiebe dabei den Hüftknochen des Standbeins leicht nach hinten, so bleibt die Hüfte gerade.

Wenn dein hinterer Fuß vom Boden abhebt, bringe Spannung in den Fuß, indem du den Fuß flointest (Barbiefuß).

In dem Maße, wie du deinen hinteren Fuß hebst, neigt sich dein Oberkörper nach vorne. Deine Arme unterstützen dich, auch hier entsteht Spannung, bis in die Spitzen!

Die Arme kannst die wie Flügel seitlich ausstrecken (einfach), wie ein Flugzeug seitlich abspreizen oder wie auf dem Bild nach vorne bringen (schwierig) , die Handflächen ins Anjalimudra bringen.

Aktiviere deine Bauchmuskeln & halte diese Asana ein paar Atemzüge. Als Ausgleich kannst du in die Vorwärtsbeuge (Utanasana) kommen. Seitenwechsel nicht vergessen.

Das bewirkt es:
Du stellst einen Ausgleich zwischen recher & linker Körperseite her. Der Iliopsoas (Lenden-Darmbein-Muskel) wird aktiviert. Der Gluteus medius richtet da Becken aus. Der Rückenstrecker, sowie die Lendenmuskulatur halten den Oberkörper in der Waagerechten & die geraden Bauchmuskeln aktivieren den Rumpf. Arme & Schultern werden ebenfals beansprucht. Der ganze Körper wird beansprucht.

☾ Sommer

Jetzt bist du voller Tatendrang. Hot Yoga oder dynamische Vinyasa Flows können dir jetzt genau das geben. Du kannst dich nun auch an schwierigere Asanas wagen, die du gerne üben möchtest. Wärme dich zuvor gut auf, um Verletzungen vorzubeugen! Achte auch auf die richtige Technik, um deine Gelenke zu schonen.

Im Vinyasa Yoga wird mit jedem Atemzug eine Bewegung durchgeführt, das stärkt auch dein Herz- Kreislaufsystem und fördert eine tiefe Atmung. In meinen Yogakursen richte ich diese Flows gerne zu einem bestimmten Thema aus, um gleichzeitig auch einen inneren Prozess anzustoßen und neue Sichtweisen zu etablieren. Denn jetzt ist genau die richtige Zeit, um deine Komfortzone zu verlassen. Du kannst diese Zyklusphase wunderbar nutzen, um das Fundament für Neues aufzubauen.

Jetzt bist du besonders mutig, aufgeschlossen und hast besonders viel Power, die genutzt werden möchte. Dein verborgenes Potenzial klopft an die Tür.

Yoga Personal Training Aschaffenburg

Ardha Chandrasana

Ganzkörperaktivierung. Anspannung und Kraft sind im gesamten Körper aufgebaut. Der hintere Fuß ist geflext. Die Hüfte geöffnet. Das Standbein ist minimal gebeugt. Der Oberkörper dreht sich vom Bauchnabel her auf. Der Blick folgt der oberen Hand.
 

Das bewirkt es: Die Oberschenkelmuskulatur wird gekräftigt. Der Iliopsoas des oberen Beins ist aktiv. Die Bandscheiben werden mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Die Bauchmuskulatur ist aktiv. Gleichzeitig wird auch der Gleichgewichtssinn geschult.

 
 
 
Yoga Aschaffenburg Personal Training

Bakasana / Kakasana

Die Krähe erfordert eine aktive Bauchmuskulatur und gut aufgewärmte Schultern- & Armmuskeln. Dann kann sie dir beibringen wie du dich in deiner eigenen Kraft wirklich Zuhause fühlst & dich das Fliegen lehren. Die Königin der Armbalancen.

Um die Krähe zu üben, rate ich dir, dich mit dem Yogalehrer/der Yogalehrerin deines Vertrauens in Verbindung zu setzen oder ein Yoga Personal Training mit mir zu buchen.

Das bringt´s:
Dehnung der Rhomboidein & des mittleren Trapezmuskels. Wer hier Verspannungen hat, sollte zuvor den Fokus auf diese Bereiche legen. Flexibilität in der Hüfte, Kontraktion der Bauchmuskulatur & natürlich Kraft in den Armen, dem Trizeps.

 

15-minütige „ganzkörper Yoga-Session für Powerfrauen“

Bald verfügbar.

☾ Herbst

Langsam zieht sich deine Energie nach innen zurück. Vielleicht plagen dich PMS-Symptome oder du bist einfach nicht so gut drauf. All das ist in Ordnung. Es mag sich nicht schön anfühlen, aber das Wissen, dass diese Zeit auch wieder vorbei geht, kann dir jetzt helfen. Etabliere ein entsprechendes Mindset und lerne dein Innenleben zu beobachten, ohne zu bewerten (siehe Abschnitt: Eine alternative Sichtweise auf den weiblichen Zyklus).
Yoga kann dir in dieser Phase dabei helfen, deine Stimmung zu verändern. Jetzt ist alles erlaubt, was dich nicht überfordert. Auch jetzt mögen sich eher sanfte Vinyasa Flows für dich gut anfühlen, achtsam ausgeführtes Hatha Yoga mit vielen Hüftöffnern oder Yin-Yoga. Das bereitet deine untere Bauchmuskulatur gut vor und vermindert schmerzhafte Verspannungen und Schwere im Bauchraum während deines Mondes.

 

Yoga Personal Training Aschaffenburg

Trikonasana

 

Der vordere Fuß zeigt gerade nach vorne, der Fußspann ist aktiv. Der hintere Fuß ist parallel zum kurzen Mattenrad ausgerichtet. Um in den Genuss dieser Haltung zu finden, wird der Oberkörper zunächst gerade nach oben aufgerichtet und erst dann nach vorn gekiptt und der Brustkorb aufgedreht. Für die untere Hand kann ein Block als Hilfmittel verwendet werden. Der Blick folgt der oberen Hand, deren Fingerspitzen nach oben zeigen. Der Nacken sollte dabei frei sein.

 

Das bewirkt es: Schult das Körpergefühl, dehnt die Nackenmuslkulatur & aktiviert die Kraft im Bauch. Die Mukeln um die Knie sind besonders aktiv, sowie Innen- & Außenrotation der Oberschenkelmuskulatur.

Das 2. Chakra - Svadhisthana Chakra

In deinem Sakralchakra passiert während deines Zyklus allerhand. Hier ist der Sitz deiner Weiblichkeit, aber auch dein Inneres Kind. Beides kann im Widerspruch stehen, was zu körperlichen Symptomen und einer verminderten Libido führen kann. Jedoch auch zu ungewollter Kinderlosigkeit. Dir die Themen deines 2. Chakras anzusehen, kann dich auf jeden Fall dabei unterstützen, dir innere Vorgänge bewusst zu machen.

Auch das Thema Sexualität ist hier beheimatet. Du kannst hier eine Menge darüber erfahren wie du das Frausein und Mannsein erlebst. Auch in dir wirken beide Qualitäten. Weiblichkeit ist sinnlich & weich, Männlichkeit eher aktiv & dynamisch. Beides darf seinen Platz in dir finden. Wenn du dir darüber im Klaren bist, wann welcher Aspekt aktiv ist, wird Sexualität ganz neues Erlebnis für dich sein. Auch das kann ein Teil deiner Selbstreflexion in deinem Tagebuch sein.

Tipp: Verbinde dich mit den Mondfrauen und erforsche deine Weiblichkeit mit Hilfe der Archetypen, in einem vertrauenesvollen Umfeld von Frauen.

Wende dich den Impulsen deines Sakrachakras zu & lerne ganz gezielt, was dich (unbewusst) bewegt. Widme regelmäßig deinem Chakra-System und ermögliche dir so einen ordentlichen Energiebooster.

Durch deine Yogapraxis kannst du Themen, die dir hier auffallen begünstigen & über den Körper anstoßen. Das zweite Chakra liebt Hüftöffner & Bewegung.

Migräne, darauf solltest du achten

Bei Migräne handelt es sich um eine Erweiterung der Blutgefäße im Gehirn, die genaue Ursache kennt man heute noch nicht. Man vermutet eine aktue Entzündungsreaktion, die mit den klassischen einseitigen Kopfschmerzen einher geht & von weiteren Symptomen wie Übelkeit oder einer Aura begleitet werden kann. Wenn du unter Migräne leidest, gehe ich davon aus, das du selbst sehr gut weißt, was du brauchst und Yoga vielleicht auch das letzte ist, woran du dann denkst. Bei Migräne solltest du sehr behutsam im deiner Yogapraxis sein oder dich ausruhen.

Diese kann vor allem zum Eisprung,  in der Zeit kurz vor deiner Periode und an den ersten Tagen deiner Periode auftreten.

Sehr häufig leiden Frauen dann auch unter niedrigem Blutdruck. Daher achte besonders auf Umkehrhaltungen, wie Schulterstand, Handstand, Kopfstand, Viparita Karani & Pincha Mayurasana. Hier solltest du sie entweder ganz vermeiden oder sehr vorsichtig sein. Schnelle auf und ab Bewegungen wie etwa im Sonnengruß aus Utanasana in Tadasana, können deinen Kreislauf zusätzlich belasten.

Auf den Kopfstand (Shirshasana) solltest du lieber ganz verzichten. Das Erhöht den Blutfluss ins Gehirn und kann so nur noch mehr Druck verursachen.

Dein Körper braucht jetzt Ruhe & Entspannung, statt einer Yogapraxis könntest du jetzt eine Yoga Nidra oder einfach eine Meditation durchführen & vor allem ausreichend trinken 1,5 – 2,5 Liter pro Tag.

Fazit zu Yoga im weiblichen Zyklus

Der weibliche Zyklus ist weise und er macht es dir eigentlich ziemlich einfach, zu lernen auf deine Innere Stimme zu hören. Wenn du dir erlaubst deine Alltagsgedanken zur Ruhe kommen zu lassen, dann fühlst du von ganz allein, was du jetzt brauchst. Tausche dich mit anderen Frauen aus! Das fehlt uns Frauen häufig, um unsere Fähigkeiten realistisch einschätzen zu können. Es tut so unglaublich gut zu hören, dass Stimmungsschwankungen, keine Lust auf Bewegung oder Sex, dafür aber auf Süßes & die Kuscheldecke, ganz normal sein kann. Statt uns zu vergleichen & gegeneinander zu arbeiten, finden wir im Yoga den Zugag zu uns selbst und zueinander.

Nutze jede Phase deines Zyklus, um deine eigene Yogapraxis zu üben. Am besten täglich 15-20 Minuten oder einmal pro Woche in einer Yogastunde. Wenn du eine Yogaeinheit ausprobierst, dann achte in erster Linie auf deinen Körper, auch wenn der/die Yogalehrer/in etwas anderes sagt. Zwinge dich zu nichts, betrachte es spielerisch. Deine Yogamatte darf dein Selbsterfahrungstrip sein, dann zyklisches Yoga seine volle Magie auch in deinem Altag entfalten.

Das findest du zum Thema im Mitgliederbereich

  • 60 Min. Yoga-Sessions für die verschiedenen Phasen des Zyklus
  • Geführte Meditationen
  • Die Kraft des Womb Blessing nach Miranda Gray

Spezielle Inhalte für Frauen & Schwangere, auch für die Zeit nach der Geburt.

Magische Rauhnächte für Dich nutzen

Hast du bereits von den Rauhnächten gehört, sie vielleicht schon einmal gemacht oder ist es absolut neu und du fühlst dich einfach davon angezogen? Als ich damals zum ersten Mal von den Rauhnächten hörte, war für mich sofort klar, dass ich diese gerne für mich nutzen möchte. Seither ist die Liebe zu dieser magischen Zeit nicht verloschen, im Gegenteil, sie ist gewachsen. Wenn ich über die Jahre zurückblicke, dann kann ich einen sehr deutlichen Effekt wahrnehmen, einen roten Faden, der sich von Jahr zu Jahr zieht. Ich bin überzeugt davon, dass ich durch die Klarheit, die ich in den Rauhnächten zu bestimmten Themen fand, es mir möglich gemacht hat heute „so weit zu sein“, wie es bin. Diese Begeisterung möchte ich in den nächsten Zeilen gerne mit dir teilen, in der Hoffnung, dass du vielleicht auch den Impuls verspürst um die kommenden 12 Rauhnächte für Dich zu nutzen. Das macht die Rauhnächte aus:
  • Die 12 Rauhnächte sind Zeit zwischen der Zeit. Auch die Zeit zwischen Sonne & Mond genannt, denn das Mondjahr beinhaltet jeweils 28 Tage. 12 Mondmonate bestehen aus 354 Tagen. Das Sonnenjahr, so wie wir es heute kennen, aus 365 Tagen. Die verbleibende Differenz werden als „die Rauhnächte“ bezeichnet.
  • Sie sind in Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft eingeteilt
  • Jede der 12 Rauhnächte widmet sich gleichzeitig auch einem Monat des kommenden Jahres

MOND VS. SONNE

Zu den Rauhnächten laufen alle Fäden zusammen. Alle Ereignisse die jemals waren und jene, die im vergangenen Jahr geschehen sind, laufen nun zusammen und ermöglichen dir, eine neue Zukunft zu formen. Spirituelle Gesetzmässigkeiten werden ausgehebelt, sehr feinfühlige Menschen, spüren spirituelle Energien jetzt besonders stark.

Winterzeit ist auch die Zeit des Rückzugs, jetzt ist nicht die Zeit für grosse Taten oder Veränderungen. Jetzt ruft dich etwas nach innen. Lausche und nimm wahr, wie sich eine neue Ordnung zu formen beginnt. Diese Zeit der Besinnung ermöglicht dir anschliessend deine Ziele und Wünsche klar zu formulieren und noch viel wichtiger, einzuschätzen, ob diese realistisch sind.

 

Darum geht`s

  • Den Blick nach innen richten
  • Bewusst zu leben
  • Klarheit zu finden
  • einen Neubeginn wagen
  • Ziele planen & umsetzen

DIE RAUHNÄCHTE FÜR DICH NUTZEN

Du kannst dich an jedem der 12 Tage mit Selbstreflexionsfragen beschäftigen. Du kannst dazu meditieren, Tagebuch führen (Journaling) oder auch mit Orakelkarten arbeiten.

Du kannst die Rauhnächte ganz für dich nutzen, es gibt zahlreiche Bücher zum Thema, doch statt immer wieder den gleichen Abläufen zu folgen, lade ich dich recht herzlich dazu ein, bei meinem online-Workshop zu den Rauhnächten dabei zu sein. Jedes Jahr haben die Rauhnächte einen neuen Schwerpunkt und damit auch neue Inhalte. Wir reflektieren nicht bloss, sondern arbeiten auch energetisch und manchmal auch mit dem Körper, durch Yoga oder Pranayama.

Du möchtest die kommenden Rauhnächte direkt in den Kalender eintragen und voll durchstarten? Dann sei gespannt auf all die Möglichkeiten des kommenden Rauhnachts-Workshops.

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ANNEHMEN

NEU AUSRICHTEN

VISIONBOARD

Vielleicht kennst du das, zum Jahreswechsel steckst du voller neuer Vorsätze. Doch nur wenige bis keine ziehst du wirklich durch. Warum ist das so? 
Wenn wir im Leben etwas verändern wollen, sollten wir uns absolut darüber im Klaren sein Warum wir etwas wollen. Was dem im Wege steht und was nötig ist, um dort hin zu kommen. 

Fragen die dir an dieser Stelle helfen können:

Was will ich?
Wie fühlt sich das an?
Warum will ich das? Was verspreche ich mir davon?
Was brauche ich dazu?
Bin ich bereit alles nötige dafür zu tun?

Deine Ziele hast du so klar definiert und kannst sie in kleine Zwischenziele einteilen. 

JEDES JAHR HAT SEINE EIGENE RAUHNACHTSQUALITÄT

Du manifestierst jeden Tag, durch deine Gedanken, durch tiefsitzende Glaubenssätze, dir dir nicht einmal bewusst sind. Die Zeit der Rauhnächte gibt dir die Gelegenheit das zu ändern. Indem du den Abläufen von Rückblick in die Vergangenheit, annehmen des Status-quo und auf Basis dessen deine Wünsche für die Zukunft planst, kannst du dem ganzen ein Fundament geben. Deine Wünsche wachsen nicht aus Luft und Liebe, sie möchten durch dich fliessen, dich zu Veränderungen anregen und dann frei gelassen werden.

Dein Visionboard hilft dir dabei, nur das bildlich darzustellen, was wirklich realistisch ist. Deine Wünsche realisitisch einzuschätzen, dass lernst du in meinem Rauhnachts-Workshop.

DEINE MANIFESTATIONSKRAFT

Du manifestierst jeden Tag, durch deine Gedanken, durch tiefsitzende Glaubenssätze, dir dir nicht einmal bewusst sind. Die Zeit der Rauhnächte gibt dir die Gelegenheit das zu ändern. Indem du den Abläufen von Rückblick in die Vergangenheit, annehmen des Status-quo und auf Basis dessen deine Wünsche für die Zukunft planst, kannst du dem ganzen ein Fundament geben. Deine Wünsche wachsen nicht aus Luft und Liebe, sie möchten durch dich fliessen, dich zu Veränderungen anregen und dann frei gelassen werden.

Dein Visionboard hilft dir dabei, nur das bildlich darzustellen, was wirklich realistisch ist. Deine Wünsche realisitisch einzuschätzen, dass lernst du in meinem Rauhnachts-Workshop.

Chakraarbeit – Mehr Lebensqualität erlangen

Die Chakren können dich bei all deinen Vorhaben und Lebensthemen unterstützen. Sie sind eine Kraftquelle und zugleich eine Lebensaufgabe. Die Chakra-Lehre kommt aus dem Hatha Yoga. Es stellt Energiestrudel entlang der menschlichen Körpermitte dar. Jeder Energiestrudel kann einem Lebensthema zugeordnet werden.

 

  • Wurzelchakra – Muladhara Chakra
    STABILITÄT, WURZELN, URSPRUNG, FAMILIE, VERTRAUEN INS LEBEN
    Positiv: VERTRAUEN, KÖRPERGEFÜHL, FAMILIENZUGEHÖRIGKEIT, BODENSTÄNDIGKEIT, LOSLASSEN
    Negativ: ÄNGSTE, SORGEN
  • Sakralchakra – Svadhisthana
    INNERES KIND, KREATIVITÄT, FREUDE, SEXUALITÄT
    Positiv: VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN, LEBENSFREUDE, SELBSTVERTRAUEN
    Negativ: MISSTRAUEN,  JÄHZORN, MINDERWERTIGKEIT
  • Solarplexuschakra – Manipura Chakra
    MUT, ZUVERSICHT, KRAFT, CHARISMA, TATENDRANG, ICH-BEWUSSTSEIN
    Positiv: SELBSTBEWUSSTSEIN, GRENZEN SETZEN
    Negativ: AGGRESSIVES VERHALTEN, WUT,  SELBSTZWEIFEL, EGOISMUS
  • Herzchakra – Anahata Chakra
    SELBSTLIEBE, VERGEBUNG, ROMANTIK, MÜTTERLICHKEIT
    Positiv: MITGEFÜHL, SENSIBILITÄT, LIEBE ANNEHMEN & GEBEN, VERGEBUNG
    Negativ: HERZMAUERN, SCHMERZ, GEFÜHLSKÄLTE
  • Halschakra – Vishuddha Chakra
    KOMMUNIKATION, (SELBST-)AUSDRUCK
    Positiv: KLARHEIT,
    Negativ: LEISE STIMME, SCHÜCHTERNHEIT, VIEL REDEN
  • Drittes Auge-Chakra – Ajna Chakra
    INTUITION, MEDITATION, WAHRNEHMUNG, TRÄUME
    Positiv: WAHRNEHMUNG, SELBSTREFLEXION, VISIONEN
    Negativ: REALITÄTSFERNE, ÜBERMÄSSIGE GEDANKEN, ZU VIEL DENKEN, STATT FÜHLEN
  • Scheitelchakra – Sahasrara Chakra
    SPIRITUALITÄT, ZUGANG ZU HÖHEREN ENERGIEN, ERLEUCHTUNG
    Positiv: INNERE RUHE, HÖHERES WISSEN, EMPFANGEN & FLIEßEN LASSEN
    Negativ: FEHLENDE WURZELN, UNFÄHIG INS TUN ZU KOMMEN, OHNMACHTSGEFÜHLE

LEBENSZYKLUS MIT DEN CHAKREN

Die Chakren werden im Laufe der ersten Lebensjahre aktiviert. Erfahrungen sammeln sich an und lassen später Glaubenssätze entstehen. Das formt den Charakter. 

  1. Lebensjahr: WURZELCHAKRA – Prägung was es vom Leben zu halten gibt
  2. Lebensjahr: SAKRALCHAKRA – Prägung zwischenmenschliche Beziehungen
  3. Lebensjahr: SOLARPLEXUSCHAKRA – Prägung Glaube an sich selbst
  4. Lebensjahr: HERZCHAKRA – Prägung lieben & Liebe annehmen
  5. Lebensjahr: HALSCHAKRA – Ausdrucksmöglichkeiten, z.B. durch spielen
  6. Lebensjahr: DRITTES-AUGE-CHAKRA –  das Unterbewusstsein entwickelt sich verstärkt
  7. Lebensjahr: SCHEITELCHAKRA – der Glaube festigt sich

Mit dem ersten Lebenszyklus von sieben Jahren sind die ersten Prägungen abgeschlossen. Der Zyklus beginnt von vorn und mit dem Heranwachsen des Kindes entwickelt es mehr und mehr seine eigene Energie, seine eigene Strahlkraft oder auch Aura. Jene Energie, die jeder Mensch wahrnehmen kann, etwa wenn du einem Fremden gegenüberstehst und das Gefühl hast, dass er dir unsympathisch oder du dich mit einem gewissen Maß an Abstand einfach wohler fühlst. Das selbe gilt, wenn jemand den Raum betritt und du spürst, wie sich die Stimmung plötzlich verändert. Kinder treten in dieser Zeit langsam aus dem Energiefeld der Mutter heraus. 

DARUM SOLLTEST DU MIT DEN CHAKREN ARBEITEN

Wenn du sehr sensibel auf Stimmungen in deiner Umgebung reagierst oder dir einfach Gutes tun möchtest, lohnt es sich dir dein Chakrasystem regelmässig anzusehen. Die Arbeit mit den Chakren ist nichts, was man einmal tut und dann nie wieder. Sie begleiten dich durch dein gesamtes Leben. Je nach Lebensphase und Alter, entstehen ganz eigene Kombinationen der Chakra-Energien und der entsprechenden Aufgaben im Leben (eine genaue Beschreibung findest du im Chakra-Kurs).

Durch die Beachtung deines Chara-Systems stärkst du die Verbindung zu dir selbst, was dich automatisch selbstbewusster werden lässt. Indem du deine Schwerpunkte erkennst und durch entsprechende Übungen und Fragestellungen lernst wie du damit umgehen und da ein oder andere auch nachhaltig auflösen kannst, entwickelst du dich weiter. Du wirst mit jedem Jahr spüren, wie du emotional freier wirst. Der Druck lässt nach, denn du begegnest dem Leben aus der Gewissheit heraus, was sich stimmig für dich anfühlt. Unsicherheiten nehmen ab, du erfährsst mehr Stabilität in deinem Leben. Das führt auch dazu, dass sich dir neue Gelegenheiten eröffnen, du mit (chronischen) Krankheiten besser umgehen kannst und dir neue Menschen begegnen, denn etwas in dir hat sich begonnen zu verändern. Das macht da Leben bunter.

Die Arbeit mit den Chakren bietet dir eine so einfache Möglichkeit, um den FOkus zurück auf dich selbst zu lenken und mit dir befreundet zu sein. Der große Vorteil dabei, sie vereinen alle Ebenen deines Seins: Mental, emotional, physisch. Geht es deinem Körper gut, kann Prana in deinem System frei fließen, das ermöglicht deiner Seele in dir zu wohnen. Das kannst du spüren, in dem du dich im Jetzt mit allem verbunden fühlst. Das Gefühl alles ist im Flow oder du kannst den Dingen ohne sorgenvolle Gedanken, ihren Lauf lassen.

Im April-Mai eines Jahres haben wir häufig erst das Gefühl im entsprechenden Jahr richtig angekommen zu sein. Um das Jahr in vollem Umfang für dich zu nutzen, lohnt es sich in dieser Zeit dein Chakra-System bewusst zu durchlaufen. Hier erkennst du auch eventuelle neue Aufgaben, die sich in deinem Leben zeigen oder kannst nach Umwälzungen neue Ordnung schaffen.

 

Yoga in Aschaffenburg

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Für mich gehört die jährliche Auseinandersetzung mit meinen Chakren mittlerweile einfach dazu. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es körperliche Prozesse stark unterstützt und mir hilft, den Fokus zu behalten.

Aufgrund von Autoimmunerkrankungen bin ich immer wieder gezwungen genau hin zu horchen und vor allem auf mein Energielevel zu achten. Nach nun mehr acht Zyklen kann ich sagen, dass es massgeblich dazu beigetragen hat, dass ich mich heute gesund fühle. Auch wenn dir im Laufe des Jahres doch etwas wiederfährt, womit du nicht gerechnet hast – das kann etwas Positives oder Negatives sein – dann hast du eine Orientierung an der Hand und findest schnell wieder in dein Gleichgewicht zurück.

DER KÖRPER & DAS ENERGIESYSTEM

Oder warum Meditation allein nicht ausreicht. Die Chakren sind mir 2012 nicht etwa durch Yoga das erste Mal begegnet, sondern durch meine Heilerausbildung. Dort gehörte die Chakra-Meditation zu jeder Einstimmung und später auch zur täglichen Routine. Mir erschloß sich damals gleich, dass es sich hier um sehr wertvolles Wissen handeln muss. Die Wirkung war für mich sofort spürbar. Außerdem erleichterte mir dies den Einstieg in die Meditation & es half mir mit meinen körperlichen Symptomen besser umzugehen.

Nachdem ich auch mit Klienten lange ausschließlich energetisch mit den Chakren gearbeitet habe – was auch durch entsprechende Heilarbeit individuell während des Jahres möglich ist –  wuchs das Bedürfnis immer weiter, dass ich die Energiearbeit gerne durch Körperarbeit ergänzen wollte. Schon lange hegte ich den Wunsch eine Yogalehrerausbildung zu absolvieren, fand aber jahrelang nicht das richtige Angebot. 2022 war es dann endlich so weit. Das Wissen, wie man gesunde Yogaasanas ausführt, wie eine gute Yogastunde aufgebaut sein sollte und nach eigenem Herumexperiemntieren auch, wie ich all dies mit Achtsamkeitsübungen verbinden kann, würde die Kraft der Chakren auf ein völlig neues Level gehoben.

Es gibt einige Bücher zu Chakra-Yoga, aber das ist nicht das, wovon ich spreche. Ich spreche nicht bloss von Yogaübungen die einzelne Chakren ansprechen. Für mich steht die individuelle Erkenntnis an oberster Stelle. Dadurch variieren die Übungen ganz automatisch und erlangen eine einzigartige Wirkung.

Yoga in Aschaffenburg

Wenn du meinen Yogaunterricht einmal selbst erleben möchtest, dann melde dich zu einer Schnupperstunde an. Von überall auf der Welt dabei sein, das geht auch online oder einfach direkt vor Ort beim Yogakurs in Aschaffenburg in persönlichen Kontakt kommen.

TIEFERES WISSEN - DIE NADIS, SUSHUMNA, PINGALA & IDA

Deine Chakren sitzen vertikal entlang deines Rumpfes sie sind entlang des Zentralkanals, Sanskrit Sushumna genannt, aufgereiht. Sushumna verläuft durch das Rückenmark. Auf der linken Körperseite webt sich Ida, die Mondenergie durch die Chakren. Dies entspricht dem Prinzip des Weiblichen. Von rechts werden wir mit Pingala, der Sonnenenergie, dem Prinzp des Männlichen versorgt. All das zusammen nennt sich „die Nadis„. In jeder Yogastunde sollten beide Prinzipien gleichermassen vorkommen, um Balance zu fördern. Wenn dich dies neugierig gemacht hat, dann informiere dich doch einmal über die verschiedenen Yogastile und probiere ihre Wirkung für dich persönlich aus.

Klassisch deckt Hatha Yoga beide Energien ab, HA steht dabei für die Sonne und  THA für den Mond. Ergänzt wird dieser Yogastil mit Pranayama (Atemübungen). Im Hatha Yoga werden die Asanas mehrere Atemzüge lang gehalten. Teste es einfach selbst! 

Hatha Yoga Aschaffenburg